Reunion 2024

Extendierte Augmentationen - moderne Techniken

14. & 15. Juni 2024 in Berlin

Am 14. bis 15. Juni 2024 findet die 16. Reunion Berlin 2024 statt. Dr. Derk Siebers MSc und Uwe Gösling, nexac dental communications, stehen hinter der traditionellen Veranstaltung in Berlin.

Die 16. Reunion 2024 ist ein Treffen der Absolventen und Studierenden des postgraduierten Masterstudienganges Master of Science in Oral Implantology (Steinbeis/DGI) und steht auch allen anderen Implantologen offen.

Dr. Derk Siebers
Uwe Gösling

Ablauf

Freitag, 14. Juni 2024

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr – Workshop

Dr Jochen Tunkel und Dr. Luca De Stavola – 

 

 

19.00 Uhr

Treffen mit Derk und Uwe – Empfang und Abendessen im nhow Hotel, Berlin

Samstag, 15. Juni 2024

9.00 Uhr bis 18.00 Uhr 

Dr. Jochen Tunkel – Vom Gold- zum Platinstandard? Schalentechnik mit allogene Knochenplatten 

Ein Großteil der implantologischen Behandlungen erfordert eine knochenaugmentative Maßnahme. Hierbei steht dem Implantologen ein breites Spektrum an Materialien zur Verfügung. Gerade bei großen Knochendefekten gilt der autologe Knochen noch als Goldstandard und es stehen nur wenige Alternativen zur Verfügung. 

Diese Lücke schließen allogene Knochenersatzmaterialien. Diese bieten die Möglichkeit, einen Großteil auch ausgeprägter Knochendefekte vorhersagbar und sicher zu regenerieren. Durch den Wegfall einer Knochenblockentnahme lässt sich die Morbidität des Patienten zudem verringern. So wie bei autologen Transplantaten ist die Schalentechnik auch im allogenen Bereich die Methode, die eine volumengenaue Augmentation bei geringer Resorption und schneller Regeneration ermöglicht. Entscheidend für das Behandlungsergebnis ist die passgenaue Adaptation der Platten und das Weichgewebsmanagement.

Der Vortrag stellt die vielfältigen Möglichkeiten der allogenen Schalentechnik dar, von der Einzelzahnlücke bis zur Versorgung hoch atropher Kiefer und wird die Frage aufwerfen, wann wir noch autologen Knochen benötigen und wie lange dieser noch der Goldstandard in der augmentativen Chirurgie ist. 

 

Professor Dr. Michael Stimmelmayr  – Wichtigkeit des Weichgewebemanagement begleitend zu alveolären Knochenaugmentation

Ein stabiles Weichgewebe an und um Implantate bekommt einen immer größeren Stellenwert. Gerade nach Augmentation kommt es häufig zur Abflachung des Vestibulums und einer Verschiebung der mukogingivalen Grenze nach coronal mit insuffizienter Weichgewebesituation um die inserierten Implantate. Eine sabile periimplantäre Weichgewebsmanschette schützt jedoch vor Hart- und Weichgewebeverlusten. Durch funktionelles Weichgewebemanagement wie Verdickungen der periimplantären Mukosa und Verbreiterung der keratinisierten Gingiva können Knochenresorptionen verhindert und periimplantäre Gesundheit gefördert werden. Ästhetische Implantatrekonstruktionen sind ohne adäquate Weichgewebeverdickungen und –augmentationen nahezu unmöglich. Heutzutage stellt sich auch die Frage inwieweit diese Weichgewebeaugmentationen mit autologen Materialien, wann evtl. mit Ersatzmaterialien realisiert werden können? Wichtig dabei ist auch der Zeitpunkt, wann Weichgewebemanagement in der dentalen Implantologie beginnen sollte.

 

 

Professor Dr. Dr. Michael Stiller – Management von Misserfolgen in der postchirurgischen Phase

 

Professor Luca De Stavola – 

 

Podiumsdiskussion mit allen Referenten

 

20.00 Uhr

Gemeinsames Abendessen in den RIVO Spreetereassen

Die Konzeption und Durchführung des Workshops erfolgt entsprechend den Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung der Bundeszahnärztekammer, der Deutschen Gesellschaft für Zahn, Mund – und Kieferheilkunde und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Auf Grundlage der Punktebewertung werden 5 Fortbildungspunkte für den Workshop am Freitag und 8 Fortbildungspunkte für den Kongress am Samstat vergeben.

 

Unsere Sponsoren vom 15. Reunion 2023: